Rollstuhlrampen
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Rollstuhlrampe kaufen - für einen mobilen, barrierefreien Alltag
Rollstuhlrampen sind eine einfache und effektive Lösung, um Barrieren im Alltag zu überwinden und ein Höchstmaß an Unabhängigkeit und Freiheit zu ermöglichen. Ob für den einfachen Zugang über eine Türschwelle, als Ladehilfe für Fahrzeuge oder für den mobilen Einsatz auf Reisen – die passende Rampe für den Rollstuhl erhöht die Lebensqualität erheblich. Denn manche Hindernisse sind ohne entsprechende Auffahrhilfe schwer oder gar nicht zu überwinden, wenn die Räder hängen bleiben oder keine Treppen gestiegen werden können – egal, ob es sich um einen Rollstuhl mit Handantrieb oder einen elektrischen Rollstuhl handelt.
In unserem Onlineshop finden Sie eine große Auswahl an hochwertigen Rampen, die optimal auf Ihre individuellen Anforderungen abgestimmt sind. Damit Sie die passende Rampe schneller finden, zeigen wir Ihnen, worauf es ankommt.
Welche Rollstuhlrampe ist die richtige? Auswahl nach Einsatzbereich
Der Einsatzort entscheidet maßgeblich über die passende Rampe.
Rampe für die Wohnung
Im Innenbereich können Türschwellen und kleine Höhenunterschiede hinderlich sein und die Fortbewegung hemmen. Kompakte Türschwellenrampen oder Mini-Rampen sind besonders leicht und schnell verlegt. Eine Türschwellenrampe ist zudem kostengünstig und benötigt nur wenig Platz. Diese Rampen sind eine einfache und kostengünstige Lösung für den dauerhaften Einsatz im Innenbereich, um Stolperfallen zu beseitigen und den Zugang zu erleichtern.
Im Außenbereich sind stabile, wetterfeste Auffahrrampen aus Aluminium hilfreich, um Treppenabsätze und hohe Kanten vor dem Haus oder dem Balkon zu überbrücken. Die Rampen mit rutschfester Oberfläche bieten sicheren Halt auch bei Nässe, hohe Tragkraft und sind bei Bedarf schnell weggelegt. Für niedrige Hindernisse können auch im Außenbereich Türschwellenrampen aus Gummi sicher verwendet werden.
Rampen für unterwegs - Im Alltag und auf Reisen
Mobile Rampen sind in mehreren Ausführungen erhältlich. Sie sind im Handumdrehen einsatzbereit und ermöglichen Rollstuhlfahrern einen barrierefreien Zugang zu Cafés, Geschäften oder zur Wohnung von Bekannten und Verwandten.
Rampen als Ladehilfe für Fahrzeuge
Um einen schweren Elektrorollstuhl im Auto zu verladen, kann eine Rampe den Kraftaufwand deutlich verringern. Anstatt das volle Rollstuhlgewicht bis über die Ladekante zu heben, schieben Sie den zusammengeklappten E-Rollstuhl die Rampe hinauf – das ist komfortabler und kräftesparender.
Unterschiedliche Bauarten - welche Rampen gibt es?
Schwellenrampen, auch Türschwellenrampen, sind speziell dafür konzipiert, kleinere Höhenunterschiede an Türschwellen oder Absätzen mühelos zu überbrücken. Sie sind nur wenige Millimeter oder Zentimeter hoch, leicht zu platzieren und bieten eine rutschfeste Oberfläche aus Gummi oder Aluminium. Während Schwellenrampen auf einer Seite vor dem Hindernis liegen, werden Türschwellenrampen wie eine kleine Brücke über einer Erhebung in der Mitte platziert, beispielsweise bei der Balkontür.
Faltbare Rollstuhlrampen oder auch Kofferrampen zeichnen sich durch Flexibilität und einfache Handhabung aus. Sie lassen sich in der Mitte zusammenklappen und sind somit platzsparend zu verstauen und leicht zu transportieren. Aufgeklappt handelt es sich um Flächenrampen, die über die gesamte Breite eine durchgehend begeh- bzw. befahrbare Oberfläche haben. Oft sind Faltrampen als Kofferrampe konzipiert. Sie haben einen Tragegriff und lassen sich zusammengeklappt wie ein Koffer tragen. Eine faltbare Rampe aus Aluminium ist leicht und zugleich hoch belastbar – ideal für den Transport und für den Einsatz mit Hilfspersonen, die den Rollstuhl von hinten anschieben. Diese Rampen eignen sich hervorragend für den mobilen Einsatz, beispielsweise um Treppenstufen zu überwinden, einen Rollstuhl zu verladen oder bei Besuchen.
Teleskoprampen setzen sich aus mehreren Elementen zusammen, die sich wie ein Teleskop ineinander schieben lassen. Sie bestehen aus zwei separaten Auffahrschienen, die parallel zueinander aufgelegt werden und immer paarweise genutzt werden. So lassen sie sich einfach an die Spurbreite eines Rollstuhls oder einer anderen Mobilitätshilfe anpassen. Teleskoprampen ermöglichen eine variable Längenanpassung an die jeweilige Gegebenheit und sind besonders praktisch, um flexibel unterschiedliche Höhendifferenzen zu überwinden. Für den Transport bieten Teleskoprampen eingeschoben eine kompakte Größe, während sie sich ausgezogen je nach Modell für Bordsteinkanten, Stufen oder auch größere Höhenunterschiede eignen, beispielsweise mehrere Stufen oder Fahrzeuge. Wenn die Rampe ausgezogen ist, sorgen Arretierungen dafür, dass sich die Elemente während der Nutzung nicht unbeabsichtigt zusammenschieben.
Wie lang muss eine Rampe für den Rollstuhl sein?
Es kommt darauf an: Schwellen- und Türschwellenrampen sind von Hause aus kurz und breit, weshalb die Steigung eine zu vernachlässigende Rolle spielt. Sollen hingegen höhere Hindernisse überwunden werden, hat die Länge der Rampe Auswirkungen auf die Steigung: Je länger die Rampe, desto geringer die Steigung. Bei einer 150 cm langen Rampe beträgt die Steigung 12%, um 18 Zentimeter (ungefähr eine Treppenstufe) zu überwinden. Körperlich eingeschränkte Personen benötigen hierfür Unterstützung durch eine schiebende Person.
Wie steil darf eine Rampe für den Rollstuhl sein?
Im öffentlichen Bereich und im Mietwohnungsbau sind Rampen nach DIN 18040-1/2 immer mit maximal 6 % Steigung auszuführen. Privat genutzte Rampen fallen nicht unter diese Regelung und benötigen zur Nutzung keine behördliche Genehmigung.
Als Faustregeln für die Steigung bei Rollstuhlrampen haben sich folgende Werte bewährt:
- Bei Selbstfahrern: Ca. 6 % Steigung
- Bei starken Selbstfahrern: Ca. 6 bis maximal 10% Steigung
- Rollstuhlfahrer*innen, die geschoben werden: 12% bis 15 % Steigung
- Wenn man von einer starken Person geschoben wird: Bis zu 20% Steigung
- Elektrische Rollstühle oder Rollstühle mit elektrischer Schiebehilfe: Beachten Sie bitte die Herstellerangaben in der Gebrauchsanleitung. In der Regel liegt die maximale Steigung bei 12 bis 15%. Bitte beachten Sie, dass diese Angabe auch bergab einzuhalten ist.
Belastbarkeit beachten
Wenn Sie eine Rollstuhlrampe kaufen, achten Sie neben der Länge auch auf die Belastbarkeit – insbesondere, wenn die Rampe zusammen mit einer Hilfsperson genutzt werden soll. Hochwertige Marken wie Mobilex bieten teilweise stabile, robuste Rampen mit 300 kg Belastbarkeit an.
Rollstuhlrampe von der Krankenkasse - gibt es einen Zuschuss?
Voraussetzung ist, dass Sie eine Rampe mit Hilfsmittelnummer kaufen. Rampen von Mobilex verfügen bei den meisten Modellen über eine Hilfsmittelnummer. Diese ist in den technischen Daten der betreffenden Produkte angegeben. Fragen Sie bei Ihrer Krankenkasse nach, ob Sie eine Kostenübernahme erhalten, wenn Sie die Rampe bei Rehashop kaufen. Um für das gesamte Sortiment gute Preise anbieten zu können, sind wir kein Vertragspartner der Krankenkassen und können daher keine direkte Kassenabrechnung anbieten. Gerne erstellen wir Ihnen vorab ein Angebot für die Anfrage bei Ihrer Kasse.
Sie haben weitere Fragen zum Kauf einer Rollstuhlrampe?
Sie benötigen Unterstützung bei der Auswahl einer passenden Rampe? Wir stehen Ihnen gerne unter unserer kostenlosen Beratungs- und Bestellhotline 0800 888 90 80 telefonisch zur Verfügung oder sind per E-Mail erreichbar. Unsere Expertinnen und Experten helfen Ihnen gerne dabei, sich für die richtige Rollstuhlrampe zu entscheiden oder nehmen auf Wunsch Ihre Bestellung entgegen.